Mit Herz und Hand für die Sportplätze der Zukunft
Wer heute an zukunftsweisenden Sportplatzbau denkt, kommt an der Carl Ley Landschaftsbau GmbH nicht vorbei. Das Unternehmen aus dem Rheinland bringt technisches Know-how, regionale Verbundenheit und jede Menge Leidenschaft zusammen – und schafft so moderne Bewegungsräume für alle Generationen. "Wir leben und lieben den Bau von großen Außen- und Sportanlagen. Für uns ist es mehr als nur ein Beruf – es ist eine Berufung", sagt Geschäftsführer Karsten Fricke, der das Unternehmen gemeinsam mit Karl Ley, dem Sohn des ursprünglichen Firmengründers, leitet, und mit Herzblut hinter dem Betrieb steht.
Ein Unternehmen mit Wurzeln: vom GaLaBau-Pionier zum Branchenprofi
Gegründet wurde die jetzige Carl Ley Landschaftsbau GmbH im Jahr 1986, aber ihre Firmengeschichte reicht noch weiter zurück: 1952 gründete Carl Ley Senior bereits einen Betrieb, der sich anfänglich um Erdbau- und Begrünungsarbeiten kümmerte. In den siebziger Jahren widmete sich das bis dahin stark gewachsene Unternehmen vorrangig den Mittelstreifenbegrünungen und dem Böschungsbau auf Autobahnen, bis es dann Anfang der Achtziger mit einem Teil der Mitarbeiter*innen und Maschinen für einige Jahre in den Irak umsiedelte. Für die wirtschaftliche Situation des Betriebs ein wichtiger Schritt: Der Landschaftsbau-Betrieb realisierte dort Großprojekte, wie etwa den Bau von Sportplätzen an der Universität Bagdad und die Gestaltung der Außenanlage des Präsidentenpalasts.
Was damals mit einer kleinen Mannschaft und viel Engagement begann, hat sich heute zu einem leistungsstarken Unternehmen entwickelt, das sich durch Qualität und Innovation einen Namen gemacht hat. "Unser Erfolg basiert auf harter Arbeit, aber auch darauf, dass wir immer offen für Neues sind", erklärt Karsten Fricke.
Spielfelder der Zukunft: Hightech trifft Handwerk
Neben dem klassischen Garten- und Landschaftsbau baut die Carl Ley Landschaftsbau GmbH ebenfalls professionelle Sportstätten – und das bereits seit über sechzig Jahren. Das Unternehmen gestaltet und realisiert hochmoderne Sportplätze – von Multifunktions-, über seniorengerechte Anlagen mit Fitnessparcours, bis hin zu Großanlagen mit Lösungen für Nischensportarten.
Ein besonderer Trumpf dabei: der hochmoderne Maschinenpark des Unternehmens. Lasergesteuerte Graben- und Schlitzfräsen, Raupen mit modernster Steuerung sowie Spezialgeräte für den präzisen Einbau von Tragschichten – neueste Technik für maximale Leistung. "Wir haben mehr Maschinen als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und das ist kein Zufall. Gerade im Sportplatzbau zahlt sich eine hochgradige Technisierung aus. Sie garantiert Qualität, Präzision und Effizienz", so Karsten Fricke.
„Unser Erfolg basiert auf harter Arbeit, aber auch darauf, dass wir immer offen für Neues sind.“
Das Unternehmen gestaltet und realisiert hochmoderne Sportplätze – von Multifunktions-, über seniorengerechte Anlagen mit Fitnessparcours, bis hin zu Großanlagen mit Lösungen für Nischensportarten.
Zwei Disziplinen, ein Vorteil: Landschaftsbau trifft Sportplatzbau
Was die Carl Ley Landschaftsbau GmbH besonders macht: die Kombination aus klassischem Landschaftsbau und spezialisiertem Sportplatzbau. Das verschafft dem Team einen klaren Vorteil – vor allem bei komplexen Projekten. Ein Beispiel dafür ist der Wiederaufbau der Tennisplatzanlage im historischen Lenné-Park in Bad Neuenahr, die bei der Flutkatastrophe im Ahrtal überschwemmt wurde. Bis April 2025 entstanden dort innerhalb von nur einem Jahr zwei neue Centercourts und fünf Tennisplätze.
„Gerade diese besondere Mischung aus Landschafts- und Sportplatzbau ist unser Vorteil. Wir fühlen uns in beiden Welten zuhause und können Projekte stemmen, bei denen andere zurückschrecken", sagt Karsten Fricke.
Starke Mannschaft, starke Ergebnisse: das Team hinter dem Erfolg
Hinter Karsten Fricke und seinem Unternehmen steht ein Team, auf das er sich verlassen kann. Viele der 45 Mitarbeiter*innen sind seit Jahren im Unternehmen und tragen mit ihrer Erfahrung und Leidenschaft dazu bei, dass jedes Projekt ein voller Erfolg wird. Fluktuation? Kaum ein Thema. Denn hier wird auf Stabilität statt Wachstum um jeden Preis gesetzt. "Wir möchten nicht weiter wachsen, sondern unseren jetzigen Weg mit einem eingespielten Team und einer gesunden Größe weiterverfolgen."
„Gerade diese besondere Mischung ist unser Vorteil. Wir fühlen uns in beiden Welten zuhause und können Projekte stemmen, bei denen andere zurückschrecken.“
Sportanlagen im Wandel: Trends erkennen, Lösungen anbieten
Der klassische Fußballplatz ist längst nicht mehr das alleinige Ziel kommunaler Investitionen. Stattdessen gewinnen multifunktionale Anlagen zunehmend an Bedeutung: Kleinspielfelder, Bewegungsparks, Outdoor-Fitnessgeräte, seniorengerechte Fitnessbereiche oder Calisthenics-Parcours gehören heute oft zum Repertoire. "Die Menschen wollen sich bewegen – aber anders als früher. Wir bauen Spiel- und Sportflächen für alle Generationen", so Karsten Fricke.
Ein gutes Beispiel ist die Anlage in Schleiden, die ebenfalls von der Flutkatastrophe betroffen war und bei der eine komplett neue Bewegungslandschaft entstand – inklusive Ninja-Warrior-Parcours, Boulderbereich und Dirtbike-Strecke. Es sind Projekte wie diese, die zeigen, wie wandlungsfähig die Carl Ley Landschaftsbau GmbH ist – und wie gut es gelingt, Funktionalität mit Lebensqualität zu verbinden.
„Die Menschen wollen sich bewegen – aber anders als früher. Wir bauen Spiel- und Sportflächen für alle Generationen.“
Nächste Generation: Der Staffelstab wird weitergereicht
Auch langfristig ist der Betrieb gut aufgestellt und bereitet sich bereits auf den Generationswechsel vor. Der Sohn von Geschäftsführer Karsten Fricke wird das Unternehmen in den kommenden Jahren übernehmen und führt damit die Familiengeschichte der Leys weiter. Schon heute ist er fest eingebunden und bringt neue Perspektiven sowie frische Ideen mit. "Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass der Weg weitergeht – mit vertrauten Werten und neuen Impulsen", sagt Karsten Fricke. Die Kombination aus Erfahrung und Innovationsfreude verspricht auch für die kommenden Jahrzehnte eine stabile und erfolgreiche Entwicklung.
Linktipp:
Autorin: Christina Steinsträßer
Fotos: Martin Rottenkolber